Harmonie und innerer Einklang, gepaart mit Klangfarben musikalischer Momente verbinden sich zu Bildkompositionen.
Farben und ihre Schwingungen reproduzieren musikalische Ideen, fangen sie als Momentaufnahme ein.
Bilder machen Farb-Klänge sichtbar.
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum
(Hugo von Hofmannsthal)
Die Verbindung der Künste Musik, Malerei, Tanz und Poetik ist mir ein großes Anliegen.
Ästhetik und Harmonie als Ausgleich zu einer schnelllebigen reizüberfluteten Zeit, soll Ruhe und Stille beim Betrachten der Bilder erzeugen.
Ein Bild als eingefrorene Momentaufnahme musikalischer Empfindungen und Ausdrucksformen könnte eine Rückkopplung zur Musik bewirken, das Verlangen Musik und Malerei gleichzeitig zu genießen.
Gemeinschaftsausstellung Gedok im Hangar 21, Detmold 02.04. - 30.04.23
Gemeinschaftsausstellung des BBK Celle in der Gotischen Halle, Schloß Celle 14.05. - 09.07.23
Gemeinschaftsausstellung in Schloss Neuhaus 25.05. - 10.06.23
Gemeinschaftsausstellung Gedok in der Serpil Neuhaus Galerie 17.06. - 29.07.23
Gemeinschaftsausstellung des BBK in Hämeenlinna Finnland 30.06. - 31.08.23
Kunstforum Kork / Kehl am Rhein mit Annika Siebert Juli -September
Gemeinschaftsausstellung Künstlerinnenforum owl.im Stenner Museum, Bielefeld 26.08. - 10.09.23
Gemeinschaftsausstellung Gedok in Düsseldorf Kasematten 31.08. - 16.11.23
Gemeinschaftsausstellung des BBK Celle in der Gotischen Halle, Schloß Celle 03.12.23
Jahresausstellung Lippischer Künstler Kopeke-Haus in Schiederschwalenberg 03.12. - 07.01.24
Ein Traum mehrerer Künstler aus verschiedenen Sparten wurde in sechs Videos realisiert. Das Projekt “Klangfarben” wird nicht nur den Klang der Musik und Instrumente farbig untermalen und sichtbar machen, sondern auch die Bilder beginnen zu klingen und scheinen sich in Bewegung zu setzen, werden hörbar.
Das erste Video zum Thema Klangfarben feierte seine Premiere am 03.04.2021 auf YouTube, weitere Videos werden an den folgenden Samstagen immer um 19.30 Uhr freigeschaltet. Sie können durch einen Klick auf die Bilder zu den Videos gelangen.
Musik und Tanz zu meinen Bildern wurden von den Musikern des Euphoria Ensembles Matan David, Klarinette; Zeynep Akdil, Violoncello; Piotr Oczkowski, Klavier; Georg Thauern, Gesang und der Tänzerin Caroline Lusken gestaltet. Selim M’rad, Ton; Rausch Özçelik, Szenenbild (Cello) und Juan Pablo Oczkowski, Kamera.
Das Projekt “Klangfarben II” bietet neue Bilder, neue Farben und reizvolle Klänge zu Werken von Johann Sebastian Bach, Ravel und Debussy, sowie Improvisationen der Komponistin Dariya Maminova und Malika Maminova. Die Musik wird untermalt von Bildern und deren digitalen Bearbeitungen, sodass eine audiovisuelle Harmonie entsteht.
Die sieben Videos wurden in der Zeit vom 04.12.2022-01.01.23 auf YouTube freigeschaltet und können unten angeklickt werden.
An dem Projekt beteiligt sind: Dariya Maminova Klavier / Malika Maminova Vibraphon und Percussion / Florian Götz Ton / Dominik Prager Bildtechnik / Jeremias Aytekin Klaviertechnik Christel Aytekin Malerei und digitale Bearbeitungen
Ravel Forlane: https://youtu.be/bB5jKXiHocY
Impro 1: https://youtu.be/04Nv6M6A7Oo
Bach Adagio: https://youtu.be/1CuVEFJgKec
Impro 2: https://youtu.be/5fDGqWVtfGI
Bach Allegro: https://youtu.be/vfnl6CGdML8
Impro 3: https://youtu.be/bRmhFi0Xf_I
Debussy Ondine: https://youtu.be/0b2Jp1TEzYM
Gefördert durch Künstlerstipendien im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen
*1956
Ich male seit 25 Jahren, anfangs in Pastell, später nur in Öl- oder Mischtechniken. Experimente mit unterschiedlichen Techniken, Spachtel-, Wisch- und Kratztechniken erweitern das Malen mit dem Pinsel. Eine Ausstellung im Musem der Burg Coppenbrügge 1999, gefolgt durch ein Konzert, inspirierte mich zur Arbeit mit Speckstein. In der Folge entstanden mehrere Skulpturen, später kamen Collagen und Installationen dazu.
Musik als ein Teilaspekt der Kunst dient mir oft als Inspiration, so die Violinsonate des zeitgenössischen türkischen Komponisten Fazıl Say, nach der drei Bilder entstanden sind, die Sie unter der Rubrik "Kompositionen" finden.
Die Verbindung zwischen den Klangkörpern der Instrumente und dem menschlichen Körper, das Verschmelzen eines Musikers mit seinem Instrument und der Musik, die Kompositionen und Kreationen der melodischen und malerischen Linien, führen zu Klang- und Farberlebnissen einer unendlichen Vielfalt neuer Bildkompositionen.
Serpil Neuhaus Galerie (2021)
GEDOK (2020)
Mitgliedschaft im BBK Celle (2017)
produzentengalerie 13.14 (2013-2020), Gründungsmitglied
Vorstandsmitglied im Künstlerinnenforum OWL (2009-2010)
Mitglied im Künstlerinnenforum Bielefeld (2007)
Zweitstudium Pädagogik an der Universität Bielefeld (1979-1981)
Musik- und Aufbaustudium an der HfM Detmold (1975-1981)
Abitur (1975)
Serpil Neuhaus Galerie
Stadthalle Gütersloh
Konrad Adenauer Haus Gütersloh
Volksbank Bielefeld
Heimatmuseum Verl
St. Nicolay Lemgo
Videoproduktion Klangfarben
produzentengalerie 13.14 | Variationen
Bilder in der Detmolder Passage für die Initiative “Gib Musik, Mach Musik”
Kilianskirche Bad Salzuflen
produzentengalerie 13.14 | Profile
Gütersloh | Uelzen
produzentengalerie 13.14 | Kopfüber
Rathaus Gernsbach | Klangfarben - Farbklänge
Bad Karlshafen
Jahresausstellung Köpke-Haus Schwalenberg (2018-2020)
Beitrag in “Starke Frauen in der Kunst - Künstlerinnen im Aufbruch zur Moderne” (Hrsg. Jürgen Scheffler, Stefan Wiesekopsieker)
produzentengalerie 13.14 | Rotation
Schloß Celle (2017-2020)
Rathaus Hanau
Wintersalon Paderborn
produzentengalerie 13.14 | Irrweg-Ausweg
Hochschule für Musik Detmold | Kunstwerkskammer Bielefeld
produzentengalerie 13.14 | Im Verborgenen
Gemeinschaftsausstellung Künstlerinnenforum Bielefeld owl, Gewölbesaal Schloß Neuhaus
6. Hörfest Neue Musik, Hangar 21 Detmold
produzentengalerie 13.14 | zart be-saite-t
Kunstforum Kork, Kehl am Rhein
Gemeinschaftsausstellung Rathaus Rheda-Wiedenbrück
produzentengalerie 13.14 | be-flügel-te Farbigkeit
Jahresausstellung Köpke-Haus Schwalenberg
Kreishaus Gütersloh
Landtagsfraktion NRW, Düsseldorf
Kalender der Sparkasse Lemgo
Jahresausstellung Künstlerinnenforum fkf-owl e.V.
Caroline Oetker Stift, Bielefeld
FABI Osnabrück
Galerie art von Kunst 24, Paderborn
CCAM Centre Culturel André Malraux, Scène Nationale, Vandoeuvre lès Nancy, Frankreich
Glaspavillon Brackwede
Gemeinschaftsausstellung Mediengalerie Berlin
Museumsatelier im Lippischen Landesmuseum Detmold
Rathaus der Stadt Büren
Remise Halle
Rathaus Wallenhorst
Rathaus Bad Salzuflen
Kreishaus Detmold
Nacht der Künste, Stadtbücherei Bielefeld
Rathaus Lemgo
Gemeinschaftsausstellung Märkische Museum Stendal
Künstlerinsel Cunda/Ayvalik, Türkei
Museum der Burg, Coppenbrügge
Schon Angelica Kauffmann hat 1794 bis 1796 ein Selbstportrait gemalt, das sie "Zögernd zwischen den Künsten der Musik und der Malerei" nannte. Bei Christel Aytekin aus Lemgo ist das kein Thema mehr, sie hat sich entschieden. Nach abgeschlossenem Musikstudium in Detmold widmete sie sich mehr und mehr der Malerei während eines zusätzlichen Pädagogikstudiums, was dann bestimmend für ihre Arbeit wurde. Als Ausübende der Musik ist sie angeregt durch die Stücke, die Melodien, die Töne unterschiedlichster Autoren und Provenienzen zur Kompositeurin für ihre Bildwerke geworden.
Die thematische Verwandtschaft von Musikstück, Klangerzeugung und bildkünstlerischem Impetus wird von Christel Aytekin souverän auf ganz unterschiedliche Formate der Leinwand gebannt, mit passendem Farbauftrag und haptischen Materialien. Teils figürlich-linear, teils gestisch appliziert sie die Farbstimmung entsprechend dem Charakter der jeweiligen Musik und der tonalen Stimmung der Instrumentierung zu einer funktionalen Einheit. Dies gelingt ihr sowohl auf Kleinstquadratformat als auch im meist verwendeten Mittelformat von 100 x 70 cm.
Die Strahlkraft der Musik und die Gestaltungshöhe der Bildwerke gehen eine symbiotische Verbindung mit der subjektiven Assoziation der Bildurheberin und dem hörenden oder betrachtenden Publikum ein. Sie koppelt sozusagen zwei der Sinne zu einem Erlebniskomplex. Das, was Tanz zu Musik durch Bewegung ausdrückt, wo Sprache durch Worte und Gestik Kommunikation erzeugt, das hält die Künstlerin als Momentaufnahme in der Gegenwart fest. So wird das Gehörte und flüchtige Vergangene für den Augenblick, aber auch für die Zukunft festgehalten und materialisiert.
Text: Anita Frei-Krämer
Christel Aytekin
Ewerbeckstr. 19
32657 Lemgo
Ismail Aytekin
Die musikalische Untermalung auf dieser Website ist freundlicherweise von Florian Stubenvoll zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen unter: www.ensemble-vinorosso.de
Künstlerinnenforum bi-owl e.V. Bielefeld
produzentengalerie 13.14 (2013-2020)
BBK Celle
GEDOK
Serpil Neuhaus Galerie